Klassenfahrt der Klasse 7a nach Schloss Gadow

Vom 22. bis 26. August fuhren wir, die 7a auf Klassenfahrt ins Schloss Gadow, das ist in Lanz. Wir fuhren mit dem Zug vom Lübecker Hauptbahnhof nach Bad Kleinen und von da aus nach Wittenberge, wo wir nach einer dreieinhalbstündigen Fahrt ankamen.

Unsere Klassenfahrt war sehr sportlich ausgerichtet. Wir spielten Volleyball, Capture the Flag und Wasserball, machten Kleingruppenakrobatik und gingen ganz viel baden. Manchmal mit Klamotten, manchmal in Badekleidung.

Das Baden auf der Klassenfahrt war ein Erlebnis für die ganze Klasse. Wir haben neben Wasserball auch viele andere Wasserspiele gespielt. Die Badestelle war an einem schönen Fluss mit vielen kleinen und großen Fischen. Viele haben gar nicht genug vom Baden bekommen, ein  paar haben sich auch gesonnt oder haben UNO und  andere Spiele gespielt. Alle waren im Wasser, sogar die Lehrer wie  Herr Leu. Der Höhepunkt des Badens war, dass wir alle vom Steg ins Wasser  gesprungen sind und wir uns als Klasse wohl gefühlt haben - wie eine große Familie. Manche konnten es nicht abwarten in das kühle Wasser zu springen und sind sogar mit Klamotten rein gesprungen.

Am zweiten Tag (Dienstag) um 19:00 Uhr sind wir das erste Mal im Labyrinth gewesen.  Wir sind dann alle nach einander  in das Labyrinth gegangen.

Die Schnellsten sind dann noch ein zweites Mal ins Labyrinth gegangen. Die Schnellsten waren Mattis, Eren und Finn. Nach einiger Zeit waren wir alle auf jeden Fall einmal durch.

Als weiterer sportlicher Punkt stand eine Kanutour auf dem Programm. Das lief bei einigen gut, bei anderen etwas holpriger. Es sind aber alle wieder heile angekommen und haben die Kanutour gut gemeistert.

Am Mittwochnachmittag stand für uns das nächste Highlight an: Das Klettern! Zunächst wurden wir von Jule mit den Sicherheitsvorkehrungen vertraut gemacht. Außerdem bekam jeder von uns seine persönliche Kletterausrüstung mit Gurten und Helm. Danach wurden wir geteilt: Die eine Hälfte ging mit Benni zum Giant Swing. Das ist eine Art Schaukel in riesiger Höhe, bei der man zwischen den Bäumen hin- und herschaukelt. Immer einer von uns wurde vom Rest der Gruppe bis ganz nach oben gezogen und dann auf Kommando ,,losgemacht” und durfte unter großem Gekreische nur an einem Seil hängend  hoch oben durch die Luft schwingen.

Die andere Hälfte war mit Jule beim Klettern auf einen sehr hohen Baum. Henri meint, mindestens 13 Meter hoch. Auf zwei Kletterbahnen nebeneinander ging es, gut gesichert vom Rest der Gruppe, Stück für Stück in die Baumkrone. Das war ganz schön anstrengend und erforderte Mut und Geschick. Sogar bis ganz nach oben, wo sich eine Art Plattform zum Sitzen und Ausgucken befand, schafften es Lotta, Merle, Max, Luis, Ben Luca, Henri und Robin – stark!

Insgesamt ein toller Nachmittag, an dem viele ihre Höhenangst überwanden und hinterher zurecht stolz auf sich waren!!!  

Donnerstagvormittag stand Teambuilding auf dem Programm. Dort haben wir verschiedene Gruppenspiele gemacht. Neben Alaska-Baseball und Verstecken mussten wir z.B. in Gruppen verschiedene Bauten mit Legosteinen nachbauen. Das war nicht immer ganz leicht.

Am Donnerstagnachmittag haben wir eine Fahrradtour gemacht. Das war sehr anstrengend und es gab nicht viel zu erkunden. Wir sind immer weiter gefahren und als wir beim Café ankamen erlebten wir eine große Enttäuschung: Das einzige Eiscafé im Umkreis von 20 km hatte geschlossen. Keiner hatte mehr Lust. Aber wir haben das Beste daraus gemacht, haben die Fahrräder abgestellt und sind zur Elbe runtergegangen. Dort haben wir Musik gehört und mussten uns einen Vortrag von Herr Leu über das 3 - Länder - Eck anhören. Als wir zu den Fahrrädern zurückkamen entdeckten wir den Besitzer des Eiscafés. Frau Eisele hat ihn gefragt ob er Eis verkaufen würde und er sagte ja. Da war die Laune gleich viel besser.

Zum Abend hin haben wir gegrillt. Eren, Jayden und Christian haben den Tisch gedeckt.

Dann haben wir den Auftrag von Herrn Leu bekommen den Waldmeister zu holen. Als Jayden und Eren das Trinken geholt haben, war ich nachher komplett nass, da es übergeschwappt ist.

Wir hatten zu essen: Pute, Wurst, Brot, vegane Spieße, Nudelsalat

Zu trinken gab es: Waldmeister

Es war eine tolle Fahrt!