Medienelternabend

Umgang mit elektronischen Geräten im Familienalltag

Am 6. November 2025 fand im Forum der GHS ein Medienelternabend statt, der sich mit dem Umgang von Kindern und Jugendlichen mit elektronischen Geräten beschäftigte. Ziel der Veranstaltung war es Eltern darüber zu informieren, wie sie ihre Kinder im digitalen Zeitalter begleiten können - ohne Risiken.

Denn elektronische Geräte wie Smartphones, Tablets, Laptops und Gaming-Konsolen sind aus dem Alltag der meisten Kinder und Jugendlichen nicht mehr wegzudenken. Jugendliche sitzen inzwischen mehr als sechs Stunden täglich vor Bildschirmen. Diese Geräten nehem eine zunehmende Präsenz in der Freizeit ein.

Der Medienelternabend widmete sich folgenden Fragen: Wie können Eltern den Medienkonsum ihrer Kinder regulieren? Welche Risiken bestehen im Umgang mit elektronischen Geräten? Wie können diese minimiert werden? Und vor allem: Was können wir machen damit Jugendliche UND Eltern wohlfühlen?

Fachleute aus verschiedenen Bereichen betonen, dass der Umgang mit digitalen Medien nicht per se negativ sei, aber, wie bei vielen anderen Dingen im Leben auch, sei ein verantwortungsvoller Umgang entscheidend. Ein zentraler Punkt der Veranstaltung war die Diskussion um die richtige Balance zwischen Bildschirmzeit und anderen Aktivitäten.

Ein weiterer wichtiger Aspekt war der Schutz der Privatsphäre der Kinder. Besonders im Hinblick auf soziale Netzwerke und Apps, die persönliche Daten sammeln, gaben die Experten wertvolle Hinweise, wie Eltern ihre Kinder zu einem sicheren Umgang mit persönlichen Informationen anleiten können.

Der Elternmedienabend hat den teilnehmenden Eltern viele wertvolle Informationen und praxisorientierte Tipps an die Hand gegeben. In einer Welt, in der digitale Medien eine immer größere Rolle spielen, ist es wichtig, dass Eltern ihre Verantwortung im Umgang mit Elektronikgeräten ernstnehmen. Die Veranstaltung hat dazu beigetragen, das Bewusstsein für einen ausgewogenen und sicheren Medienkonsum zu schärfen und zeigte, dass es nicht nur um Kontrolle geht, sondern auch um die Förderung einer gesunden, digitalen Entwicklung.